Historie und relevante Meilensteine

Im Jahr 2002: Der Grundstein für die neue Idee ist gelegt

Ein Buch, eine neue Methodik und die Erkenntnisse aus der praktischen Anwendung im Rahmen eine Diplomarbeit: Das waren die Grundsteine für die Gründung von EZE.

Das Buch „Sehen Lernen” und die Methodik des Wertstromdesigns kamen im Jahr 2000 auf den deutschen Markt. Ein spannendes Thema, das zu einer Diplomarbeit in einem Unternehmen durch die Studierende Stefanie Spanagel mit Ihren Unternehmensbetreuer Udo Geldmann und Stephan Höfer (Professor an der Hochschule Reutlingen) führte. Die Anwendung in der Praxis zeigte: Die Visualisierung von Wertströmen in der Produktion unter besonderer Berücksichtigung von Wertschöpfung und Verschwendung half, Potentiale zur Verbesserung zu identifizieren. Jedoch das Arbeiten mit Papier und Bleistift waren nicht sehr effizient. Viel Radieren, viel umändern, viel zu wenig Platz und kaum eine Möglichkeit, die Prozessbeteiligten zu integrieren.

Aus diesen Überlegungen resultierten erste Versuche, durch den Einsatz von Metaplankarten in unterschiedlichen Farben mit unterschiedlichen Symbolen und der Angabe erster Daten Prozesse zu visualisieren und Sollwertströme zu entwickeln. Dieses war schon wesentlich besser.

Allen Beteiligten war die Bedeutung dieser Methode zur Prozessoptimierung deutlich geworden. Es war aber auch klar, dass das Potential der Vorgehensweise durch Metaplankarten noch nicht ausgeschöpft war. Aus diesen Überlegungen heraus entwickelten die drei Beteiligten der Diplomarbeit Stefanie Spanagel, Udo Geldmann und Stephan Höfer ein Set von Haftnotizen, die auf der Symbolik des Wertstromdesigns aufbauten. Das farbliche Coding visualisiert den Grad der jeweiligen Verschwendung, die Symbolik die Art der Aufgabe und die Datenfelder stellten sicher, dass die Analysen kennzahlenbasiert und nicht rein qualitativ erfolgt.

Im Jahr 2003: Das Unternehmen „Effizient zum Erfolg” wird gegründet

Diese Methodik bewährte sich in der Praxis so sehr, dass immer mehr Anfragen kamen, wo denn diese Haftnotizen erworben werden könnten. Im September 2003 gründeten die drei Beteiligten das Unternehmen EZE GbR, um die optimierte Vorgehensweise und die neu entwickelten Haftnotizen auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen zu können.

Doch wie sollte das Baby heißen? Hauptaugenmerk bei der Entwicklung dieser Haftnotizen war die Einfachheit und die Effizienz der Anwendung bei gleichzeitig maximalem Erfolg. Einfach, also easy sollte es sein, und daraus entwickelte sich der Name EZE [ea:sy]: Effizient zum Erfolg.

Im Jahr 2005: Die Welt der EPits wird international

Im Jahre 2005 kamen die ersten Anfragen deutscher Unternehmen, die die Haftnotizen auch an ihren Auslandsstandorten anwenden wollten. Das motivierte uns, die Haftnotizen erst auf Englisch und dann zweisprachig anzubieten.

Im Jahr 2007: Die EPits für die Administration sind bereit für den Einsatz

Immer wieder kam von unseren Kunden das Feedback: Eure Methode ist genial, aber könnte das nicht auch bei administrativen Prozessen funktionieren? Da sehen wir noch ein riesiges Potenzial. Schnell wurde in ersten Analysen deutlich: das muss gehen. Leider gab es für administrative Prozesse kein geeignetes Vorbild wie in der Produktion.

Durch die Beantwortung von vier Fragen haben wir systematisch unseren eigenen Visualisierungsstandard und darauf aufbauend unsere eigenen Haftnotizen entwickelt.

  1. Welche Arten von Verschwendung treten in administrativen Prozessen auf?
  2. Durch welche Parameter kann die Verschwendung in administrativen Prozessen quantitativ beschrieben werden?
  3. Wie kann ein Visualisierungsstandard aussehen, damit die Verschwendung in administrativen Prozessen sichtbar wird?
  4. Wie kann dieser Visualisierungsstandard mittels Haftnotizen abgebildet werden?

Im Jahr 2021: Das EZE-Portfolio wird erweitert

Von der Methodenentwicklung zum Optimierungsbegleiter:

Stand früher das Erlernen der Methodik im Vordergrund, so entwickelten sich die Anforderungen unserer Kunden immer weiter Richtung aktiver Unterstützung während des gesamten Veränderungsprozesses. Von der ersten Erstellung einer Optimisierungs-Roadmap, dem Anbieten von Impulsvorträgen zur Sensibilisieren der Organisation bis hin zum Coaching während der Implementierungsphase.

Ab 2021 erweitern wir unser Angebot gezielt. So bieten wir zukünftig unter anderem auch unsere Expertise & Ressourcen zur Moderation von Workshops und die Übernahme von Projektleitungen und/oder Projektaufgaben an sowie weitere Methoden zur Effizienzsteigerung.

Im Zeitraum 2008 - heute: Qualifizierung und Coaching an kundeneigenen Prozessen

Jedes Jahr stieg die Nachfrage nach unseren Trainings. Ein zentraler Erfolgsfaktor hierbei war, dass wir nur im Unternehmen selbst anhand von kundeneigenen Prozessen unter Mitwirkung der realen Prozessbeteiligten die Anwendung der Methode trainiert haben.

Dadurch wurde immer wieder deutlich: „Es funktioniert nicht nur in der Theorie, es funktioniert auch bei uns.”

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